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Bauernhofurlaub und Landurlaub im Thüringer Wald

Die schönsten Landunterkünfte für Deinen Urlaub im Thüringer Wald

Traumunterkünfte im Thüringer Wald

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Oberhof

Oberhof ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und als das deutsche Wintersportzentrum bekannt: Aktive Sportler kommen beim Biathlon, Rennrodeln, Bobsport, Skilanglauf und Nordischer Kombination, Sportinteressierte im einzigartigen Wintersport-Museum auf ihre Kosten. Nicht zuletzt, weil es Oberhof gelungen ist, Aktivität, Natur und Gesundheit miteinander zu vereinen, ist es, nach Erfurt und Weimar, der meistbesuchte Ort Thüringens. Der Rennsteiggarten in Oberhof präsentiert auf einer Fläche von sieben Hektar fast 4000 verschiedene Pflanzenarten und ist damit der größte und artenreichste Alpingarten Deutschlands. Etwa vier Kilometer südöstlich liegen mit dem 983 Meter hohen Großen Beerberg und dem 978 Meter hohen Schneekopf die beiden höchsten Berge Thüringens.

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Eisenach

Die Lutherstadt Eisenach ist besonders bekannt durch die Wartburg, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, die im Mittelalter Sitz des Landgrafen von Thüringen war, wo Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche übersetzte und wo 1817 das Wartburgfest stattfand. Als Wahrzeichen der Stadt thront Sie noch immer über Allem. Bei gutem Wetter können Kinder den 20 minütigen Weg hinauf zur Wartburg auf den Rücken von Eseln zurücklegen. Auch das Eisenacher Stadtschloss, das Burschenschaftsdenkmal und viele weitere Bauten, Parks, Museen oder das "Bachhaus" indem sich eine interessante Ausstellung über den 1685 in Eisenach geborenen Johann Sebastian Bach befindet, machen die Stadt zu einem Lohnenswerten Ausflugsziel.

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Bad Liebenstein

Bad Liebenstein ist ein traditionsreicher Kur- und Badeort in dem sich unter anderem Thüringens ältestes Heilbad befindet. Auch die Umgebung der Stadt bietet mit dem Altensteiner Schloss und der Burgruine Liebenstein viele Sehenswürdigkeiten.

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Friedrichsroda

Friedrichsroda ist einer von fünf Luftkurorten in Thüringen. Die Marienglashöhle, ein ehemaliges Bergwerk mit einer der größten Gipskristallgrotten, ist der Besuchermagnet. Viele Wellness und Gesundheitsangebote, wie der Kurpark, das Parkbad oder das Therapiezentrum laden zum verweilen und relaxen ein.

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Schmalkalden

Die denkmalgeschützte Altstadt Schmalkalden präsentiert sich dem Historiker und Kulturinteressiertem mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und spätgotischer Hallenkirche; mit einem historischen Rathaus als Gründungs-und Tagungsort des Schmalkaldischen Bundes, dem Renaissanceschloss Wilhelmsburg mit originalen Wandmalereien und Stukkaturen, Sammlungen und Ausstellungen, und mit einer Schlosskirche mit 400 Jahre alter Holzpfeifenorgel und einer 1:1 Kopie der Iwein-Fresken.

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Suhl

Ist als die größte Stadt in Südthüringen, das Wirtschafts- und verwaltungszentrum der Region. Suhl ist als „Waffenstadt“ berühmt-berüchtigt für ihre seit Jahrhunderten ansässige Waffenherstellung, dessen traditionsreiche Geschichte dem Besucher im Waffenmuseum der Stadt näher gebracht wird. Doch auch das Fahrzeugmuseum im Congress Centrum Suhl zieht viele Oldtimerliebhaber in die Stadt.

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Meiningen

Meiningen hat einen großen Ruf als Theaterstadt. Berühmt geworden ist sie durch die Theaterreform Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen. Kunst und Kultur gepaart mit Alleen und kleinen Gassen, Parkanlagen im englischen Stil, repräsentativen Bauten und gemütlichen Straßencafés vermitteln ein ganz besonderes Ambiente in einer der vornehmsten Städte Thüringens. Nicht vergessen zu besichtigen darf man das, für Deutschland einzigartige, Dampflokwerk, welches, als eine weitere Attraktion der Stadt, jedes junge und junggebliebene Eisenbahnerherz höher schlagen lässt.

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Saalfeld

Besonders Berühmt sind die Saalfelder „Feengrotten“. Als die „farbenreichsten Schaugrotten“ stehen sie im sogar im Guinness-Buch der Rekorde. Mit seiner über 1100 jährigen Geschichte zählt Saalfeld zu den ältesten Städten in Thüringen. Ob Saale-Stausee, sehenswerte Burgen, Schlösser oder Klöster; idyllisch, wie ein einziges Naturdenkmal, schmiegt sich die ehemalige Residenzstadt in das Thüringer Schiefergebirge und lädt zu weiteren ausgiebigen Erkundungstouren in die Umgebung ein.

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Ruhla

Auf dem Ringberg bei Ruhla steht der einzige Aussichtsturm des westlichen Thüringer Waldes. Am Fuße des Ringberges befindet sich der einzige Miniaturpark Thüringens „mini-a-thür“. Dort gibt es detailgetreue Modelle Thüringer Bauwerke und liebevoll gestaltete Miniaturwelten zu bestaunen. Auch die einzige Winkelkirche Deutschlands, die St. Concordia, befindet sich in Ruhla.

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Urlaub in Ruhe und Entspannung

Urlaub im Thüringer Wald, das bedeutet: Ruhe und Entspannung inmitten von romantischer Natur, für Aktivurlauber wie für Erholungssuchende. Für den Urlaub im Thüringer Wald empfehlen sich auch Ausflüge an den Nord- und Südhang des Thüringer Mittelgebirges. Hier schmiegen sich traditionsreiche Kur- und Ferienorte mit einem riesigen Erholungs-, Freizeit- und Erlebnisangebot in die malerischen Wälder und Berghänge mit ein.

Urlaub im Thüringer Wald - Entdecken Sie Natur, Burgen und Schlösser

Wandern im Thüringer Wald

Hauptanziehungspunkt der Region ist der 170 Kilometer lange Rennsteig, der älteste und meistbegangene Weitwanderweg Deutschlands. Südlich von Eisenach, am Ufer der Werra beginnend, bis zur Selbitzbrücke am Oberlauf der Saale in Blankenstein, zieht sich der Rennsteig als Höhenweg über den Kamm des Thüringer Waldes und des angrenzenden Schiefergebirges bis in den nördlichen Frankenwald. An vielen Stellen begegnet der (Rad-)Wanderer hier nicht nur der Geschichte dieser Landschaft, sondern er begeht eine Reise in Zeiten von überlieferten Namen und Sagen, die hier wieder lebendig und greifbar werden, wenn Grenzsteine mit Hoheitszeichen von lange vergangenen Mächten künden, wenn geschichtsträchtige Schauplätze wie die weltbekannte Wartburg von Umwälzungen mit historischen Ausmaß zeugen. Zugleich bieten zahlreiche Naturpark-Informationszentren, Touristeninformationen und Infoterminals Wissenswertes rund um die Natur und Kultur im Thüringer Wald und (ver-)führen, die Gegend immer wieder neu für sich zu entdecken.

Maßgeblich beteiligt am touristischen Erfolg und Erhalt des Rennsteig ist der Ende des 19. Jhdt. gegründete Rennsteigverein, der bis heute für den Erhalt von Wegen und Markierungen zuständig ist, Wanderungen organisiert und den Belangen des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landschaftspflege nachkommt. Das Vereinsengagement führte auch zu einer Rekultivierung der Hochmoore, sodass einige Teile dieser kostbaren und romantischen Naturlandschaft wieder für Besucher zugänglich gemacht werden konnten. Unbedingt bewandern sollte man daher den Moorlehrpfad durch das Schützenbergmoor bei Oberhof. Als Idealer Ausgangspunkt bietet sich hier der Parkplatz am Rondell beim Rennsteiggarten an.

Doch für den geneigten Wanderer gilt es nicht nur die Umwelt zu schützen und die Natur zu genießen, auch die Traditionen gilt es zu pflegen: In einer der urigen Hütten zu übernachten, sich mit dem lokalen Wandergruß „Gut Runst“ (was in etwa so viel bedeutet wie „Guten Lauf“), der schon 1900 vom Rennsteigverein auf dem großen Inselsberg ersonnen wurde, zu grüßen, oder den Brauch, einen Stein vom Anfang bis zum Ende des Weges mitzunehmen.

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