5 Gründe für Bauernhofurlaub mit der Familie in Österreich
- Urlaub im Herzen der Natur
Eine unglaublich vielfältige Landschaft: Glasklare Flüsse und Badeseen. Grüne Almen, die sich an die hohen Berge schmiegen, Wiesen und Wälder, eine wunderschöne Aussicht über die Alpen, Kinder, die sich wohlfühlen und Eltern, die mal ausspannen können. Erholung für die ganze Familie garantiert! - Kinderbauernhöfe für die kleinen Gäste
Mithelfen beim Melken und Tiere Füttern, große Spielscheunen und ein eigener Badesee? Ihre Kinder werden es lieben. All das gibt es auf dem Bauernhof in Österreich.
- Ein Paradies für Aktivurlauber
Mountainbiking, Wandern, Klettern, Segeln, Skifahren, Gleitschirmfliegen, Rafting, Canyoning und Regionen wie Tirol und das Zillertal entdecken. In Österreich ist einfach alles möglich! - Winterliche Abenteuerlandschaft
Ötztal, Silvretta Montafon, Arlberg, Zillertal, Flachau … Ein Prozent der Landesfläche sind Skipisten, zum Teil weltweit bekannt. 1200 Seilbahnen. 3500 Kilometer Höhenwanderwege.
Ob Skifahrer, Snowboarder oder Genusssportler: Sie haben die Qual der Wahl. Für Kinder gibt es in allen Gebieten tolle Skischulen. - Von Bio bis Wellness: Ferienhöfe für jeden Geschmack
Bio-Produkte zum Naschen für die Kinder, Sauna mit Blick auf die Alpen oder wohltuende Wellness-Anwendungen
für die Erwachsenen... Die ganze Familie kommt in Österreich auf Ihre Kosten.
Wissenswertes zum Thema Bauernhofurlaub und Landurlaub in Österreich
Deutschlands alpines Nachbarland im Südosten ist nicht nur wegen seiner Nähe und guten Erreichbarkeit, sondern vor allem auch wegen seiner bezaubernden Natur sowie sympathischen Kultur eines der erklärten Lieblingsreiseziele der Bundesbürger. Speziell für Familienurlaub und Urlaub mit Kindern ist eine Reise nach Österreich eine „sichere Bank“. Ganz gleich zu welcher Jahreszeit: In den neun österreichischen Ländern Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Steiermark, Vorarlberg und Wien finden sich allerorten beste Voraussetzungen für einen rundum gelungenen Bauernhofurlaub. Gerade aus dem süddeutschen Raum, aus Bayern und Baden-Württemberg, gelangt man mit dem Pkw oder Zug in nur wenigen Stunden Fahrtzeit nach Österreich. Doch auch aus Norddeutschland ist die Anfahrt bequem an einem Tag zu bewältigen. Die kurze Reisezeit kommt natürlich besonders Kindern entgegen, die es ja bekanntlich vor lauter Vorfreude und Neugier meist kaum abwarten können, endlich am Ziel anzukommen. Ein weiterer Pluspunkt eines Bauernhofurlaubs in Österreich ist zweifelsohne auch die mangelnde Kommunikationsbarriere. Zwar sind die regionalen und lokalen Dialekte vor Ort für manche deutsche Ohren zunächst etwas ungewohnt. Die überall anzutreffende und authentische Gastfreundschaft der Einheimischen besteht aber eben auch darin, dass man mit seinen Gästen Hochdeutsch spricht, wenn es notwendig ist. Ferien in Österreich sind auch nicht zuletzt wegen der ausgesprochen schmackhaften Landesküche ein sehr zu empfehlendes Unterfangen. Während sich Erwachsene häufig an der großen Auswahl an exzellenten Rot- und Weißweinen vorwiegend aus dem Burgenland, Niederösterreich, der Steiermark und Wien erfreuen, lieben Kinder die weltweit berühmten österreichischen Desserts, Mehl- und Süßspeisen. In Österreich ist Urlaub auch gleichbedeutend mit Sacher- und Linzer Torte, Marillen- und Zwetschkenknödeln, Apfel- und Mohnstrudel, Mozartkugeln, Kaiserschmarrn, Nockerln, Faschingskrapfen, Buchteln, Vanillekipferl und Manner-Schnitten.
Wo gutes Essen herkommt: Natur erleben als Erntehelfer im Bauernhofurlaub
Bei einem Familienurlaub auf dem Bauernhof in Österreich kann man mitunter sogar die Produktion und Herstellung jeweils regionaltypischer Spezialitäten persönlich verfolgen. Viele Landwirte mit Unterkunftsmöglichkeiten betreiben häufig auch gut sortierte Hofläden, in denen heutzutage in der Regel ausschließlich nach Bio- und Ökostandards angebaute und gefertigte Waren angeboten werden. In Niederösterreich gibt es etwa saisonal oftmals ausgezeichneten Spargel und saftige Marillen (Aprikosen), das stark ungarisch beeinflusste Burgenland ist für frischen Fisch aus dem Neusiedler See wie Karpfen und Zander bekannt, und in der Steiermark kann man das gesunde Kürbiskernöl genießen. In Kärnten mit seinen vielen Seen kommt ebenfalls oft Fisch auf den Tisch, Oberösterreich ist die Heimat der Knödel in verschiedensten Zubereitungen und des Mosts, in Salzburg wird viel mit süßen Beeren gebacken und gekocht. Tiroler Speck besitzt sogar eine geschützte europäische Ursprungsbezeichnung. Die von alten alemannischen Traditionen geprägte Vorarlberger Küche verwendet häufig Käse- und Milchprodukte, so bei den schmackhaften und sättigenden Käsespätzle mit Röstzwiebeln. Auf manchen Bauernhöfen werden für die Gäste auch Kochkurse angeboten, sodass man das Geheimnis der richtigen Zubereitung eines Wiener Schnitzels oder Tafelspitz, Back- oder Brathendls, von Speck-, Semmel-, oder Serviettenknödeln, Eiernockerln und Krautfleckerl sowie „Grenadiermarsch“ und gefüllten Paprika aus erster Hand erfahren kann. Je nach Jahreszeit können Familien in ihrem Urlaub in Österreich den Gastgebern auch gemeinsam bei der Ernte helfen. Das Erlebnis schweißt nicht nur zusammen, sondern vermittelt speziell der jungen Generation auch einen bleibenden Eindruck davon, dass für gutes Essen ein gewisses Maß an Arbeit und Einsatz unverzichtbar notwendig ist. Somit lernen Heranwachsende ganz praktisch einige wichtige Lektionen über die ewigen Kreisläufe der Natur sowie die Ansprüche und Erfordernisse bei der bäuerlichen Nahrungsproduktion.Per pedes und auf Schusters Rappen Österreichs Naturschönheiten entdecken
Über eventuell zu befürchtende Gewichtszunahme bei solch üppiger Kost muss man sich jedoch im Bauernhofurlaub in Österreich keine Sorgen machen, vorausgesetzt, man nutzt die zahlreichen zur Verfügung stehenden Sport- und Freizeitmöglichkeiten angemessen. Im Frühling und Sommer lassen sich überschüssige Kalorien ganz hervorragend auf den unzähligen Wanderstrecken im Land verbrennen. Wandern und Klettern sind hier in den Alpen ein hoch geschätzter Nationalsport, weswegen es fast überall eine riesige Auswahl an landschaftlich reizvollen Strecken gibt. Empfehlenswert sind zum Beispiel informative Themenwanderwege wie der Tauerngold-Erlebnisweg im Raurisertal im Salzburger Land inmitten des Nationalparks Hohe Tauern, der Zirben-Park-Erlebnisweg rund um den 2.560 Meter hohen Hochzeiger im Tiroler Pitztal oder der bergige Gigantenweg durch das niederösterreichische Waldviertel bei Bad Traunstein. Gleichermaßen im Familienurlaub interessant sind auch die vielen Naturlehrpfade, auf denen Jung und Alt spielerisch an die jeweilige Fauna und Flora der Umgebung herangeführt werden. In Oberösterreich haben etwa der Bienen-Lehrpfad am Attersee, der Rundwanderweg auf der Wurzeralm und der Naturlehrpfad Donauschlinge einen guten Ruf. Vorarlberg bietet den Natursprünge-Weg im Brandnertal, den Lehrpfad im Alpenwildpark Pfänder und den Walderlebnispfad Bregenz, Tirol die Rosenwanderungen im Stubaital, den Blumenlehrpfad St. Jakob im Defereggental und den Moor-Lehrpfad im Piller Moor. In der Steiermark kann man dem Europäischen Gipfel-Barfuß-Weg zur Riesneralm, dem Erlebniswanderweg Amering un dem Wipfelwanderweg in Rachau folgen, in Kärnten den Erlebniswegen Nockberge, dem keltischen Lebensbaumpfad St. Georgen im Lavanttal und dem historischen Wasser- und Knappenweg Innerkrems. Wien wiederum hält den Naturlehrpfad Obere Lobau, den Waldlehrpfad beim Lainzer Tor und den Baumkronenweg im Tierpark Schönbrunn parat. Im Burgenland sind der Schilf- und Waldbründllehrpfad in Purbach, der Rotweinlehrpfad in Horitschon und der Baumwipfelweg in Althodis attraktive Strecken.Wer im Sommer wandert, will irgendwann ins kühle Wasser: Seen und Badespaß
Wem bei den Wanderungen über Stock und Stein sowie über Gipfel und durch Täler im Sommer zu warm werden sollte, der findet in den zahlreichen malerisch gelegenen und stets sauberen österreichischen Seen und Flüssen zwischendurch wohltuende Abkühlung. In Österreich ist Urlaub am Wasser meist nur einige wenige Kilometer entfernt, Freibäder und Badestellen findet man auch in kleinen Orten und Gemeinden. Bekannte, aber dennoch selten zu stark besuchte Badegewässer sind beispielsweise der Achensee, Haldensee, Heiterwanger und Hintersteiner See in Tirol, der Almsee, Attersee, Hallstätter See, Irrsee, Mondsee, Traunsee und Wolfgangsee in Oberösterreich sowie der Altausseer See, Grundlsee und Toplitzsee in der Steiermark. Badespaß garantiert ist auch am Bodensee in Vorarlberg. Gleiches gilt für die Alte Donau in Wien, wo öffentliche Strandbäder wie das berühmte „Gänsehäufel“ den Hauptstädtern die Hitze des Sommers erträglich macht. Die meisten Seen in Österreich gibt es jedoch, wie weiter oben bereits erwähnt, im Bundesland Kärnten. Familienurlaub und Urlaub mit Kindern am Faaker, Keutschacher und Klopeiner See, Längsee, Millstätter, Ossiacher und Pressegger See, Weißensee und Wörthersee versprechen unvergessliche Ferien in Österreich. Das nasse Element lässt sich übrigens auch bestens sportlich nutzen, Taucher finden schöne Reviere zum Beispiel etwa im Zeller See im Salzkammergut, in den genannten Kärntner Seen, im Neusiedler See, in den glasklaren Tiroler Bergseen, im Erlaufsee in Niederösterreich, im Bodensee unÖsterreich bietet tolten Urlaubd im Schottersee in der Steiermark. Kärnten ist auch die erste Adresse in Österreich für Canyoning, Rafting und Wildwasserpaddeln, Anbieter für Touren gibt es dort u.a. in Flattach, St. Lorenzen, Drobollach/Egg, Feld am See und in der Wöllaschlucht.